„Fat Bastard“ entstand, wie so viele meiner Projekte, aus den am Austellungsort vorgefundenen Begebenheiten einerseits und den in meiner Person stets präsenten Themen andereseits. Dies geschieht jedoch nicht primär auf konzeptuell-lineare Weise sondern nimmt seinen Anfang auf instinktive Weise, wobei die Lesarten sich bei der Auseinandersetzung mit der Idee nach und nach entschlüsseln. Die Grundpfeiler sind auch hier das Zusammentreffen des Betrachters mit Material, Form und Präsenz des Objektes & die Tatsächlichkeit & materielle Nichtdarstellbarkeit idealer Realitäten. Bei F.B. ist besonders eine übermäßige Fülle in einer sonst raumschaffenden, menschzentrierten Architektur zentral die notwendigerweise den Betrachter schon auf körperlicher Ebene in Frage stellt, ja fast schon eine eigene Gravitation sowohl im physischen als auch im geistigen Bereich.